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Verlagsprogramm zur Pädagogik und Soziales

Begleitete Elternschaft und Elternassistenz
(Pädagogik und Soziales, 2)

Hochschule: MSB Medical School Berlin, Bachelorarbeit

Jessica Lilli Köpcke (Herausgeber)

HPB University Press, 30.08.2021
Veröffentlichungsjahr: 2020
ISBN: 9783754158166

Zusammenfassung

Die begleitete Elternschaft und Elternassistenz stehen für selbstverständliche Lebenswege von Menschen mit Behinderung in der heutigen Zeit und dennoch ist der Diskurs aktuell wie nie. Das Thema „rückt zunehmend in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit und begegnet auch Eltern mit Behinderung.

In dem vorliegenden Sammelband geht es um Elternschaft von Menschen mit Beeinträchtigung in vielfältigen Facetten. Den Einstieg bildet eine Diskussion um Ableism, Hilfsmittelversorgung und rechtliche Ansprüche, in den für Elternschaft relevanten Bereichen. Weitere Beiträge setzen sich mit dem Autonomieempfinden von Eltern mit Lernschwierigkeiten auseinander, sowie dem Hilfesystem der begleiteten Elternschaft. Die Lebenssituation von Müttern mit Körperbehinderung wird mithilfe einer empirischen Studie, sowie durch Beiträge von Expert*innen in eigener Sache beleuchtet. Ziel ist es nicht nur Wissenschaftler*innen und Akteur*innen die Deutungshoheit in dem Diskurs über Elternschaft von Menschen mit Behinderung zu überlassen, sondern Menschen mit Beeinträchtigung gleichberechtigt und partizipativ in diese Prozesse mit einzubinden.

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Intersektionalität im Kontext der LGBTIQ+ Communities

Sina Spendler, Etienne Chantal Schmalenbach, Ralf Kolossa, Jessica Lilli Köpcke, Sarah Häseler-Bestmann (2021)

In der Reihe: Pädagogik und Soziales, Band 1

HPB University Press 2020
ISBN: 9783753143637

Zusammenfassung

Soziale Arbeit und Heilpädagogik verstehen sich als eine auf den Menschenrechten basierende Profession, die Wertschätzung und Akzeptanz von Diversität formuliert. Diese Ansprüche begleiten die Profession über Jahrzehnte hinweg und finden in Leitlinien, wie der UN Behindertenrechtskonvention, einen rechtlichen Rahmen.
Trotz dieser professionstheoretischen Verortung stoßen Praktiker*innen in ihrer Arbeit auch heute an Grenzen und sind verunsichert. Der vorliegende Sammelband soll Impulse für die Auseinandersetzung mit Diversität bieten und bestehende Ansätze in den Blick nehmen. Dabei werden Aspekte der
Intersektionalität, der Gender Studies und der Sexualpädagogik in empirischen Studien beleuchtet und in den aktuellen Diskurs implementiert.

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